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Sexismus und Mysogynie in Wissenschaft und Lehre

mit Pauline Seuß

„Wenn sein Dasein auf dieser Welt nicht einfach ein menschliches, sondern ein spezifisch männliches ist, dann ist es nicht universell. Und das heißt, daß seine Art die Dinge zu tun, nicht die einzig mögliche oder unvermeidliche Art ist.“ (Benjamin. 2015: 214 f.) Dieser Workshop stellt einen Reflexionsanstoß zu paternalistischen und patriarchalen Anteilen hegemonial wissenschaftlicher Theorie und Praxis dar. Im Anschluss an die feministische Wissenschaftskritik seit den 70er Jahren, wollen wir gemeinsam die Gütekriterien Objektivität und Ratio(-nalität) kritisch beleuchten. Hat Wissenschaft ein Geschlecht? Wer hat Definitionsmacht? Auf wen wird sich berufen – und warum?

Dieser Workshop ist explizit interdisziplinär ausgelegt und richtet sich in Anschluss an den Ursprungsgedanken der Queer Theory an alle (auch die Naturwissenschaftler:innen). Wir orientieren uns unter anderem an den Autor:innen Jessica Benjamin, Sandra Harding, Michel Foucault, Pierre Bourdieu und Donna Haraway. Die Kenntnis ihrer Texte ist von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Workshop ist barrierearm konzipiert

Mittwoch, 19. Oktober: 17 - 19 Uhr

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